Die schillernde Welt der Mountainbiker würde dich reizen, aber du hast keine Ahnung in welches Zubehör du investieren solltest? Oder bist du vielleicht seit neustem stolzer Besitzer deines ersten Mountainbikes und wüsstest jetzt gerne mit welchen Sahnestücken du dein neues Hobby am besten krönen kannst?
Das Angebot an Mountainbike Zubehör ist unüberschaubar riesig, da den Überblick zu behalten ist nicht leicht. Aber keine Sorge, wir haben uns bei echten MTB-Profis umgehört und können jetzt für dich die Spreu vom Weizen trennen. Oder die wichtigen Teile von Geldmacherei.
Ein guter Helm ist zweifellos das absolut wichtigste Accessoire für deine Sicherheit. Daher solltest du dir unbedingt einen zulegen, bevor du dich zum ersten Mal auf den Weg zum Trail machst. Mountainbike Helme schützen den Schädel-, und Schläfenbereich besser als ein traditioneller Fahrradhelm. Wenn du dich an Downhill-Herausforderungen wagen willst, schützt ein Full Face Helm dein Gesicht, das Kinn und den Mund besonders effektiv.
Helme mit abnehmbarem Kinnschutz liegen derzeit bei Trail-, und Enduropiloten voll im Trend, so hast du den vollen Schutz wenn es auf anspruchsvollen Passagen heiß hergeht. Bei anstrengenden Kletterpartien oder auf einfacheren Strecken kannst du den Bügel einfach abnehmen.
„Steile und eher technische Passagen erfordern perfekten Schutz,“ erklärt Fahrradprofi Ash Swann. Er empfiehlt Helme mit MIPS-Technologie, denn sie werden besonders hohen Sicherheitsansprüchen spielend gerecht. Die meisten Mountainbike Helme bieten dank weniger aber großer Öffnungen auch bei geringen Geschwindigkeiten optimale Belüftung.
Mountainbiker setzen meist auf einen Helm mit einem großem Schild, der die Augen vor der blendenden Sonne und tiefhängenden Ästen schützt. Viele Mountainbikehelme bieten die Möglichkeit, Scheinwerfer oder deine GoPro anzubauen. Der Fox Flux auf unseren Bildern ist ein perfektes Beispiel für einen vielseitigen Mountainbike-Helm. Er verfügt über MIPS (Multi-directional Impact Protection System), ein integriertes Schild, Montagestellen für Kameras, gute Abdeckung des Kopfes seitlich und im Nackenbereich und reichlich Belüftung. Wenn du mehr über Fahrradhelme wissen willst, solltest du unbedingt auf unserer Helm-Kaufberatung vorbeiklicken. Dort kannst du nachlesen, was moderne Fahrradhelme können.
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“Der wichtigste Teil deiner Fahrradbekleidung sind die Schuhe!”, meint Ash Swann. Als einer von drei Kontaktpunkten, die dich mit deinem Fahrrad verbinden sind Schuhe außerordentlich wichtig, wenn es um Kontrolle und Performance geht. Mountainbikeschuhe sind robust gebaut, halten eine Menge aus und haben eine versteifte Sohle, die die Kraftübertragung vom Fuß auf das Pedal verbessern. Beim Mountainbiken hast du generell die Wahl, ob du mit Flats oder Klickpedalen fahren willst. Im Gegensatz zu Rennradpedalen kannst du dich bei Mountainbike-Pedalen auf beiden Seiten einklicken, sie sind quasi immun gegen Matsch und Dreck und die Platte ist kleiner, das verbessert die Laufeigenschaften.
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Die meisten Offroadfahrer entscheiden sich für leichte SPD-Pedale. Sie erlauben es dem Biker, abwärts die komplette Trittkraft zu nutzen, aber auch die Zugbewegung einzusetzen um steile und schwierige Abschnitte effizient zu bewältigen. Trailpiloten und Downhiller bevorzugen ein ähnliches System, aber mit einem größeren Käfig um das Klicksystem, denn so haben ihre Füße eine größere Auflagefläche und das Pedal ist einfacher wiederzufinden, wenn der Schuh ausgeklickt war. Andererseits gibt es aber auch die Möglichkeit, stinknormale Flats zu fahren. Sie sind groß und breit und bieten deinen Trailabenteuern eine solide Grundlage. Mountainbike Pedale haben meist Pins die den Grip deiner Schuhe am Pedal verbessern. Du solltest dich immer zuerst für Pedale entscheiden und dann die passenden Schuhe aussuchen. Es gibt Mountainbike-Schuhe sowohl für Flats als auch für Cleats. Anders als deine normalen Sneaker bieten beide mehr Schutz für deinen Fuß und eine steife Laufsohle.
Wenn du dich für einen Pedal-Typ entschieden hast, solltest du dir überlegen, wie und wo du biken möchtest. Schuhe für Cross Country sind leicht und steif, aber nicht unbedingt dazu geeignet, damit meilenweit zu laufen. Gravity-Schuhe sind vor allem dazu da, den Fuß vor unliebsamen Bekanntschaften mit Felsen zu schützen. Dafür sind sie schwerer und schränken die Bewegungsfreiheit ein. Wenn du dich an Trails wagen möchtest, solltest du nach Schuhen Ausschau halten, die eine griffige Sohle haben, gewichtsmäßig im mittleren Bereich liegen und eine relativ steife Sohle haben.
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Wie unterscheidest du auf den ersten Blick einen Mountainbiker von einem Rennradfahrer? Ganz einfach: Baggies oder Lycra....
Mountainbiker haben es gerne bequem und cool. Aber hinter der speziellen Mountainbikebekleidung steckt weit mehr, als der Casual Look erahnen lässt. Du hast es hier mit Sportbekleidung zu tun, in der jede Menge High-Tech steckt. Die Stücke sind atmungsaktiv und dehnbar, so kannst du dich auf deinem Bike ohne Einschränkungen bewegen. Besonders beanspruchte Stellen sind verstärkt, außerdem ist das Material insgesamt reißfester. Wenn du dir Mountainbike-Shorts anschaffst, solltest du darauf achten, dass sie mindestens eine Tasche mit Reißverschluss haben, sämtliche Verschlüsse viel aushalten und die Hosenbeine lang genug sind, damit dir nicht beim pedalieren die Beine hinaufrutschen. Viele Hosen haben eine gepolsterte Innenhose, die du aber entfernen kannst. So hast du die Wahl, ob du mit oder ohne Extra-Polsterung fährst. Einfach eine gepolsterte Fahrradunterhose oder Bibs unter der weiten Mountainbikehose zu tragen ist eine schlaue Alternative.
Bei den Oberteilen solltest du Ausschau halten nach Mountainbike-Shirts oder MTB-Jerseys die atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit nach außen leiten, genug Platz bieten für Protektoren (könnte ja sein, dass du irgendwann welche brauchst) und an das Wetter in deiner Region angepasst sind. Die meisten Mountainbike-Hemden sehen aus wie normale T-Shirts, sie sind aber etwas länger und haben keine scheuernden Nähte an Stellen wo das unangenehm werden könnte, zum Beispiel unter den Achseln, weil da würden sie unter den Trägern von einem Rucksack echt nerven.
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Wenn du immer sicherer wirst auf deinem Mountainbike und die Trails die du dir zutraust anspruchsvoller werden, ist es schlau ein paar Euro in eine gute Schutzausrüstung zu investieren. Ein Paar flexible Knieschoner ist ein guter Ausgangspunkt, das dich nicht arm machen wird. Die nächste Stufe wären kombinierte Knie-, und Schienbeinschoner. Ellenbogenschoner sind eine gute Idee und wenn du so richtig die Sau rauslassen willst, raten wir dir unbedingt zu einem Rückenprotektor. Die Pads für Knie und Ellenbogen gibt es in verschiedenen Größen. Du solltest verschiedene anprobieren, damit du siehst, ob sie fest sitzen, dir aber genug Bewegungsfreiheit lassen um bequem zu biken. Viele Hersteller bauen an ihre Protektoren einfach Haltegummis. Es gibt aber auch Pads mit Klettverschlüssen oder BOA-Systemen, mit denen du den Sitz deiner Schutzausrüstung anpassen kannst.
Schoner mit einer Oberfläche aus Hartplastik sind gebaut um bei einem Aufprall auf dem Boden entlangzugleiten, exakt das richtige für Adrenalinjunkies. Weiche Pads sind für Trail-Fahrer gedacht. Sie sind flexibler, bieten mehr Bewegungsfreiheit und sind außerdem besser belüftet.
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Mountainbikehandschuhe bedecken die komplette Hand, so schützen sie dich vor Mutter Natur, Kratzern und Sturzverletzungen. Meistens sind auf dem Handrücken und an den Knöcheln zusätzliche Poster oder Kunststoffverstärkungen, um diese empfindlichen Stellen zu schützen. Die Polsterungen der Handflächen fallen eher minimalistisch aus, viel Polster würde den Grip zu schwammig werden lassen, Kontrollverlust wäre die unangenehme Folge.
Wenn du auf der Jagd nach neuen Mountainbikehandschuhen bist, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest. Natürlich müssen deine Handschuhe perfekt passen. In der Handfläche sollte eine Beschichtung sein, die optimalen Halt am Lenker garantiert. Der Schutz auf dem Handrücken muss deinem Bikestil entsprechen, und die Handschuhe sollten den Wetterbedingungen angepasst sein. Es gibt schließlich auf dem Trail nichts schlimmeres als abgefrorene oder schweißnasse Hände.
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Wie wichtig es ist auf dem Fahrrad dein kostbares Augenlicht zu schützen, müssen wir dir wahrscheinlich nicht erst erklären. Aber du brauchst nicht nur eine gute Sonnenbrille, die deine Augen vor den schädlichen Strahlen der Sonne schützt, du brauchst außerdem Schutz bei Stürzen oder vor aufgewirbelten Kleinteilen und Staub.
Zur Mountainbikeausrüstung gehören daher eine Sportsonnenbrille und eine Schutzbrille, du findest diese meist unter der englischen Bezeichnung Goggles (die Optik? Denke in Richtung Skibrille...). Beide haben mit deiner modischen Sonnenbrille für alle Tage nicht viel gemeinsam. Schon die Form ist anders. Eine Bike-Sonnenbrille ist gebogen, damit sie deinen Kopf perfekt einschließt und sie muss natürlich unter deinen Helm passen ohne zu drücken. Außerdem sind Sportbrillen bruchsicher, das ist besonders wichtig, wenn du unfreiwillig vom Bike steigst oder mit großer Geschwindigkeit durchs Unterholz bretterst. Und keine Angst, der Albernheitsfaktor hält sich in Grenzen. Dank der neuen Designs der leichten Enduro-Helme siehst du auch mit Goggles nicht so dämlich aus, wie du vielleicht befürchtest.
Viele Hersteller bieten inzwischen Brillen mit polarisierten Gläsern oder Photochromic-Gläsern an, sie haben eine spezielle Schutzschicht, die blendendes Licht verringert. Selbsttönende Gläser verbessern die Sicht auf schattigen Wegen, denn sie reagieren auf das einfallende Licht und machen den Trail oder Hindernisse auf dem Weg kontrastreicher und somit besser erkennbar.
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Wenn du deine Fahrten dokumentieren willst, ist ein Fahrradcomputer praktischer auf dem Bike als eine Smartphone-App, denn er ist weit weniger wetteranfällig, passt sich nahtlos in dein Cockpit ein und geht nicht so schnell kaputt. Außerdem hält die Batterie länger als die meisten Smartphone-Akkus. Fanhrradcomputer zeichnen die Eckdaten deiner Rides auf, zum Beispiel die Geschwindigkeit, die gefahrene Entfernung oder die Fahrzeit. Viele der Computer können über Bluetooth mit anderen Geräten verbunden werden, etwa mit Pulsmessern oder Leistungsmessern. Über GPS kannst du deinen Weg zurückverfolgen, du kannst die gefahrenen Höhenmeter berechnen lassen oder dir eine Karte deiner Gegend anzeigen lassen. Viele moderne GPS Computer ermöglichen eine detaillierte Routenplanung, bei manchen ist sogar eine Navigation wie du sie aus dem Auto kennst möglich.
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Auf dem Trail lauert nicht nur Dreck, es warten auch noch fiesere Dinge auf dich und dein Bike. Aufgewirbelte Steinchen, Äste oder anderer herumfliegender Kleinkram. Du solltest nicht nur deinen Körper schützen, sondern auch deinem geliebten Drahtesel ein paar Protektoren gönnen. Die Lizard Skins Kettenstrebenschützer beispielsweise. Aber auch andere Stellen des Rahmens können eingepackt werden, vielleicht nicht unbedingt in Watte, aber doch so, dass der Paintjob da bleibt wo er hingehört, auf deinem Rahmen nämlich und sich nicht über die Natur verteilt.
Ein kleiner aber feiner Spritzschutz ist heutzutage ein beliebtes Accessoire. Unter der Krone oder am Unterrohr positioniert, hält die den gröbsten Dreck vom Gesicht fern, kommt dabei aber deiner Federung nicht ins Gehege. Einer der Verkaufsschlager ist der immer wieder kopierte Marsh Guard, der mit robustem, leichtem und minimalistischem Design überzeugt.
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Feuchtigkeit scheint im Zusammenhang mit Mountainbikes nicht unmittelbar erstrebenswert, aber wir meinen ja auch nicht feindliche Bewässerung von oben, sondern deinen persönlichen Flüssigkeitshaushalt, denn den gilt es aufrecht zu erhalten. Wenn du schon einmal länger aus 30 Minuten auf dem Bike Vollgas gegeben hast, weißt du sicher was wir meinen...du kriegst Durst. Hierbei solltest du beachten, dass bei weitem nicht alle Mountainbikerahmen mit einem Flaschenhalter auf die Welt kommen, also ist ein Trinkrucksack eine komfortable Lösung, auch bei kurzen Strecken.
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Eine Trinkflasche oder eine kleine Wasserblase sind für kurze Fahrten eine gute Option. Je länger du fahren willst desto größer sollte dein Wasservorrat aber sein. Wenn du eine Trinkflasche aussuchst, solltest du darauf achten, dass sie genug Inhalt hat und einen gut schließenden Deckel, der dafür sorgt, dass dein Wasser dort bleibt, wo du es vermutest. Außerdem sollte die Flasche einfach auseinanderzubauen und zu reinigen sein. Und natürlich in deinen Flaschenhalter, sofern vorhanden, hineinpassen. Wenn du dich für einen Rucksack mit Trinksystem entscheidest, solltest du darauf achten, dass die Trinkblase genug Flüssigkeit für deine Bedürfnisse aufnimmt und im Rucksack außerdem noch genug Platz bleibt für den anderen Krimskrams, den du unterwegs brauchst. Derzeit sind Gürteltaschen oder einfache Gürtel mit Halteschlaufen sehr beliebt. Besonders viel Flüssigkeit speichern sie nicht, aber für eine kürzere Tour reicht der Vorrat und sie schränken die Bewegungsfreiheit längst nicht so stark ein wie ein Rucksack.
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Das Thema Gepäcktransport reißt dich vielleicht nicht vom Hocker so wie es bei deinem neuen Bikekit oder den perfekten Schuhen der Fall ist. Aber spätestens wenn du deinen ersten Ride planst, wirst du froh sein, dass du dir dazu ein paar Gedanken gemacht und einige wichtige Kleinigkeiten dabei hast.
Satteltaschen oder Saddle Wraps sind zwei der unkompliziertesten Möglichkeiten, am Fahrrad ein paar Dinge unterzubringen. Aber Achtung: Wenn du eine absenkbare Sattelstütze fährst ist eine Satteltasche, die am Sitzrohr befestigt wird im Weg, dann solltest du auf andere Fahrradtaschen ausweichen.
Neben Getränken und dem obligatorischen Ersatzschlauch gehört ein Fahrradwerkzeug ins Gepäck. Mit einem der kompakten Multi-Tools behebst du unterwegs kleinere Probleme wie rutschende Sattelstützen, schleifende Bremsen oder schiefe Lenker. Sie verfügen meist über eine Auswahl gängiger Schraubenzieher und Inbusschlüssel, auch viele andere kleine hilfreiche Gadgets sind mit von der Partie. Suche dir eines aus, das genau die Teile mitbringt, die zu deinem Mountainbike passen. Meist ist ein Reifenheber integriert, wenn nicht solltest du einen einpacken. Falls dein Bike schlauchlose Reifen hat, ist ein Repairset in der Tasche Pflicht. Eine Luftpumpe dabeizuhaben, hilft bei abfallendem Druck, hier findest du die Angebote unserer Händler und Informationen zu den unterschiedlichen Luftpumpen. Ob du unterwegs auf eine Mini-Handpumpe, eine Pumpe mit CO2-Kartusche oder eine Kombi aus beidem setzt, ist natürlich dir überlassen.
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Eine gute Standpumpe ist eine lohnende Anschaffung für jeden Biker, wenn du Tubeless Reifen fährst solltest du darauf achten, dass die Pumpe sich mit schlauchlosen Laufrädern verträgt. Normalerweise sind gute Standpumpen mit allen gängigen Ventilvarianten kompatibel, außerdem haben sie eine Anzeige, die dir den Reifendruck verrät. Für Tubeless Reifen muss ein Hochdruckzylinder vorhanden sein, der den nötigen Druck aufbaut um die Reifen zu positionieren. Wenn du unterwegs bedauerlicherweise mit einem Platten konfrontiert wirst, ist eine Minipumpe deine Rettung.
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Die Liste der Dinge die zu einer ordentlichen Fahrradwartung gehören ist lang und kann bis ins Unendliche erweitert werden, es kommt ganz auf deinen persönlichen Pedanterie-Faktor an. Wenn du dich mit solchen profanen Dingen nicht abgeben möchtest und dein Bike lieber von Zeit zu Zeit zum Fahrradmechaniker deines Vertrauens bringst, damit er es auf Herz und Nieren überprüft – bitte! Dann brauchst du nur Kettenfett und ein paar alte Lappen. Wenn du selbst Hand anlegen willst, solltest du folgende Ding daheim haben:
Kettenfett: es gibt nasses und trockenes Kettenspray, das direkt auf die Kette gesprüht wird. Es sorgt dafür, dass deine Schaltung flutscht. Nasses Kettenspray ist dünnflüssiger und du musst öfter nachlegen. Dafür bleibt es länger sauber und betätigt sich nicht so sehr als Staubmagnet, wenn du auf dem Trail unterwegs bist. Ganz egal für welche Variante du dich entscheidest - wenn du zu viel aufgetragen hast, solltest du den Überschuss unbedingt abwischen, denn der sammelt nur unnötig Schmutz ein.
Fettlöser speziell für Fahrräder: Fettlöser hilft deiner Kette dabei, ihre Arbeit effizient zu verrichten, denn er entfernt alles, was sich unterwegs um den Antrieb angesammelt hat. Der Schmutz rund um Kette, Kassette und Derailleur kann nicht nur unnötige Abnutzung fördern, er schluckt auch kostbare Watt und vermindert so deine Performance auf dem Bike. Neben der Kette solltest du auch die Dichtungen deiner Federung sauber halten. Dafür brauchst du aber keinen Entfetter, ein altes Tuch tut es auch.
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Werkzeug: Ein Satz Inbusschlüssel reicht in den meisten Fällen aus um alle kleineren Reparaturen am Fahrrad zu erledigen. Du brauchst sie um deinen Sattel einzustellen, den Lenker anzupassen die Pedale zu wechseln und für viele andere Kleinigkeiten. Die meisten Inbusschlüssel haben eine langen Arm um den Hebel zu verbessern, es gibt aber auch Luxusteile mit Griff. Wenn du ein Set mit den Größen von 1.5 bis 10mm hast, kannst du die meisten Schrauben deines Bikes bewegen.
Montageständer: Ein Montageständer ist eine gute Investition, wenn du vorhast regelmäßig an deinem Bike zu schrauben. Damit du die Schrauben korrekt anziehen kannst und Beschädigungen deines Bikes vermeidest, brauchst du einen Drehmomentschlüssel. Der zeigt dir an, mit wie viel Kraft du eine Schraube angezogen hast, zu wenig Kraft ist gefährlich, weil Teile sich lösen können, zu viel Kraft ist gefährlich, weil Teile des Bikes darunter leiden können. Vor allem bei einem Carbonrahmen oder Carbonkomponenten solltest du unbedingt darauf achten.